Donnerstag, 9. November 2017

No worries in Sydney

Man mag`s kaum glauben, aber wenn man in Aussieland ankommt, sieht man erstmal 80% - Asiaten. Das heißt, so fremd nach Vietnam fühlt es sich dann gar nicht an - außer dass man hier seltener hupt, alles absolut geordnet läuft und fast jeder Englisch versteht; was nicht einschließt, dass ich alle verstehe. Irgendwie hab ich mich an dieses lustige Vietnam-Englisch so gewöhnt, dass die Aussprache hier manchmal etwas seltsam anmutet.
Sydney erinnert mich fast ein bisschen an Saigon - eine coole Mischung aus alt und neu und es ist nicht annähernd so groß wie ich es mir vorgestellt habe. 







Dreh- und Angelpunkt ist natürlich der Hafen - sowohl The Rocks mit der legendären Aussicht auf das Opernhaus und Harbour Bridge...





...als auch Darling Harbour mit dem Luna Park, wo sich ein Restaurant nach dem anderen tummelt.



Absolut sehenswert nach meinem skurrilen Zoo-Erlebnis in Saigon ist der Taronga-Zoo, den man am besten mit der Fähre erreicht. Der Zoo an sich ist schon echt witzig aufgemacht, aber der Blick auf Sydneys Skyline ist von hier aus unschlagbar.




Und im Auto haben grad ein paar Kids Safari gespielt.




Ansonsten dreht sich hier alles ums Essen, guten Kaffee, leckeren Wein und Spielen. Ja, die Australier sind völlig spielsüchtig. Den ersten Abend hab ich im Spielcasino verbracht und 100$ gewonnen, zwei Tage später beim Melbourne-Cup 10$ beim Pferderennen verloren, dafür aber die ganze Nacht gefeiert als hätte ich 1000$ gewonnen - das machen alle so. Frau trägt Faszinator und Mann redet von Pferden; man tanzt, feiert und fragt, wie die Wetten gelaufen sind. 




Ach ja...und ich kann nicht feststellen, dass die Toilettenstrudel anders herumwirbeln. ;)

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